Bücher 

Im «Zum Bücherwurm» fand man wunderschöne antiquarische Bücher; mit der Zeit spezialisierte sich der seit 1935 bestehende Buchladen, der Urs Joerin von seinem Vater übernommen hatte, auf asiatische Literatur. Urs Joerins Zwillingsbruder Dieter Joerin liess sich durch diese Literatur inspirieren und baute im ersten Stock desselben Gebäudes sein Innenausstattungsgeschäft zu dem heutigen «Japanisch Wohnen» um. Im Gegensatz zu Dieter Joerin gelang es seinem Bruder Urs nicht, für den Buchladen eine*n Nachfolger*in zu finden. So entstand aus einer Zwischennutzung von Dieter Joerins Nachfolgerin, der Basler Kulturvermittlerin Michèle Heer, die Idee sich mit einem neuen Konzept auf den ehemaligen Buchladenbereich auszudehnen. Die Jungunternehmerin hat einen Teil von Urs Joerins asiatischer Literatursammlung übernommen und bietet diese integriert in ihr Sortiment zum Verkauf an. Urs Joerin bedankt sich an dieser Stelle bei seiner Kundschaft für die Treue und bittet diese gleichzeitig, «Japanisch Wohnen» in Zukunft keine antiquarischen Bücher mehr anzubieten.